18.12.2024 Autodéclaration | Contrôle externe CQ58a LAMal | |||||||
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Résultat | Organe de contrôle | Commentaire hôpital | ||||||
Système de gestion de la qualité |
| pas encore examiné | ||||||
Culture de qualité |
| pas encore examiné | ||||||
•Critical Incident Reporting System (CIRS) | ||||||||
•Peer reviews interprofessionels | ||||||||
•Revues mortalité – morbidité | ||||||||
•Enquêtes auprès des collaborateurs | ||||||||
Sécurité des patientes |
| pas encore examiné |
Autodéclaration
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Système de gestion de la qualité |
Contrôle externe CQ58a LAMal
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Résultat
| Amélioration continue |
Organe de contrôle | pas encore examiné |
Commentaire hôpital |
Autodéclaration | |
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Culture de qualité | |
•Critical Incident Reporting System (CIRS) | |
•Apprentissage interactif dans la Room of Horrors | |
•Peer reviews interprofessionels | |
•Revues mortalité – morbidité | |
•Analyse systématique des erreurs (protocole de Londres) | |
•Cercle de qualité | |
•Enquêtes auprès des collaborateurs | |
•Travail en équipe interprofessionnelle avec TeamSTEPPS |
Contrôle externe CQ58a LAMal | |
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Résultat | Amélioration continue Pénétration dans l’institution |
Organe de contrôle | pas encore examiné |
Commentaire hôpital |
Autodéclaration | |
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Sécurité des patientes |
Contrôle externe CQ58a LAMal | |
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Résultat | Amélioration continue Pénétration dans l’institution |
Organe de contrôle | pas encore examiné |
Commentaire hôpital |
Année | Structure | Catégorie | Télécharger | Consultations | publié le |
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2023 | ![]() | ![]() | pdf (825.4 kB) | 81 | 31.5.2024 |
2022 | ![]() | ![]() | pdf (804 kB) | 159 | 29.5.2023 |
2021 | ![]() | ![]() | pdf (867.8 kB) | 140 | 25.5.2022 |
2020 | ![]() | ![]() | pdf (681.6 kB) | 196 | 31.5.2021 |
2019 | ![]() | ![]() | pdf (852.7 kB) | 262 | 2.6.2020 |
2018 | ![]() | ![]() ![]() ![]() | pdf (767.1 kB) | 313 | 20.11.2019 |
2017 | ![]() | ![]() ![]() ![]() | pdf (961.3 kB) | 355 | 11.12.2018 |
2016 | ![]() | ![]() | pdf (705 kB) | 331 | 13.6.2017 |
2015 | ![]() | ![]() ![]() ![]() | pdf (793.6 kB) | 408 | 27.3.2017 |
2014 | ![]() | ![]() ![]() ![]() | pdf (527 kB) | 465 | 10.5.2015 |
2013 | ![]() | ![]() ![]() ![]() | pdf (679.2 kB) | 445 | 10.5.2015 |
2012 | ![]() | ![]() ![]() ![]() | pdf (869.1 kB) | 564 | 8.5.2013 |
2011 | ![]() | ![]() ![]() ![]() | pdf (959.3 kB) | 617 | 8.5.2013 |
2010 | ![]() | ![]() | pdf (1.1 MB) | 1032 | 1.6.2011 |
2009 | ![]() | ![]() | pdf (240.1 kB) | 710 | 29.6.2010 |
2008 | ![]() | ![]() | pdf (177.4 kB) | 814 | 21.6.2009 |
Qualitätsstrategie
Die Qualitätsstrategie der Spitäler richtet sich nach der Unternehmensstrategie mit folgenden Schwerpunkten:
- Angebot und Kooperation
- Prozesse und Digitalisierung
- Menschen und Governance
- Infrastruktur
- Finanzen
Ausgeprägte Qualität
Wir legen Wert auf eine individuelle und kompetente Betreuung sowie eine umfassende medizinische, pflegerische und therapeutische Versorgung unserer Patientinnen und Patienten. Unsere Mitarbeitenden setzen sich stets engagiert und motiviert ein, um den Erwartungen unserer Patientinnen und Patienten, deren Angehörigen und Besuchspersonen bestmöglich gerecht zu werden. Mit unseren zuweisenden Ärztinnen, Ärzten und Institutionen pflegen wir einen professionellen Umgang und stehen mit unserer Fachkompetenz für das Wohl ihrer Patientinnen und Patienten ein. Mit strukturierten Befragungen und Datenerhebungen sowie nationalen Messungen überprüfen wir den Erfolg unserer medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Leistungen und ermitteln Bedürfnisse, Stärken und Verbesserungspotenziale aus Sicht unserer Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen. Ergebnisse und Vergleiche mit anderen Institutionen bilden eine weitere Grundlage für die kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung unserer Qualität.
Prozesse und Digitalisierung
Im Rahmen eines umfassenden Prozess-Reengineerings erfolgt eine Aufnahme, Überprüfung und Optimierung aller High-Level-Prozesse im Führungs-, Kern- und Unterstützungsbereich. Einhergehend ist die Forführung der eingeleiteten Digitalisierungsstrategie. Eine Anforderung an die zukünftige Prozessgestaltung ist die Basis für einen nachhaltige Qualitätsentwicklung in Abläufen und Strukturen und der damit angestrebten Stärkung der Behandlungsqualität und Patientenzufriedenheit.
Menschen und Governance
Die Entwicklung einer gemeinsamen Unternehmens- und Führungskultur setzt unter anderem eine engere Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung als Ziel. Die damit verbundenen Veränderungsprozesse sind mit der laufenden Qualitätsentwicklung mit Sicht sowohl auf Patientinnen und Patienten wie auch auf Mitarbeitende und weitere Anspruchsgruppen verbunden.
Infrastruktur
Der Fokus auf den geplanten Spitalneubau schafft mit einer den heutigen Anforderungen entsprechenden Infrastruktur die Voraussetzungen für einen effizienten Spitalbetrieb. Damit wird die optimale Patientenbehandlung sowie die Arbeitsplatzausrichtung als Kernziel in die Planungsphasen aufgenommen.
Qualitätsnachweise
Wir orientieren uns an nationalen und internationalen Qualitätsstandards sowie Richtlinien und weisen entsprechende Qualitätsnachweise transparent aus. Hierbei können sowohl interne Trendbeurteilungen wie auch Vergleiche mit anderen Spitälern und Kliniken in der Schweiz hergestellt werden. Die Ergebnisse der Erhebungen dienen der Weiterentwicklung der angebotenen sowie der Entwicklung neuer Leistungsangebote. Nachweise über die jeweiligen Qualitätsmessungen werden im jährlich publizierten H+ Qualitätsbericht der Spitäler Schaffhausen, der Webseite von ANQ sowie auf spitalinfo.ch veröffentlicht.
Qualitätsziele
Strategische Ziele
- Entwicklung einer gemeinsamen Sicherheitskultur in der Patientenbehandlung
- Das QMS stellt die Grundlagen für die Entwicklung einer gemeinsamen Sicherheitskultur bereit. Die zugewiesenen Konzepte zu den Qualitätsverbesserungsmassnahmen legen die Regelkreise fest.
- Entwicklung einer spitalweiten Lernkultur auf Basis der Qualitätskonzepte
- Das QMS stellt die Grundlagen und Prozesse zur Verfügung, welche eine wirkungsorientierte Lernkultur unterstützen und fördern.
- Stärkung des Patientenfokus in der Qualitätsentwicklung
- Förderung der Wirksamkeit von Behandlungsprozessen sowie deren Weiterentwicklung unter Berücksichtigung der Patientenerwartung.
- Einheitliche, abgestimmte Koordination und Umsetzung von Qualitätsmassnahmen sowie deren Überwachung
- Einbindung aller Anspruchsgruppen in die Prozesse der kontinuierlichen Verbesserung der Behandlungsqualität.
- Anwendung interner Qualitätsindikatoren zur laufenden Bewertung und Verbesserung der Behandlungsprozesse
- Bewertung und Verbesserung der Behandlungsqualität auf Basis von Qualitätsindikatoren, abgeleitet aus den Qualitätskonzepten.
- Umsetzung eines spitalweiten klinischen Risikomanagements zur Gewährleistung der Patientensicherheit
- Systematische Erkennung und Bewältigung klinischer Risiken mithilfe von Prozess- und Strukturüberwachung, Meldesystemen und Audits.
Qualitätsentwicklung
Das revidierte KVG mit Gültigkeit ab 1. April 2021 hat die Grundlage für die Entwicklung eines verbindlichen Qualitätsvertrages zwischen H+ als Vertretung der Spitäler sowie den Verbänden der Krankenversicherer gelegt. Die im nationalen Qualitätskonzept erarbeiteten Ziele und Anforderungen wurden mit Hinsicht auf die ausstehende Vertragszustimmung durch den Bundesrat mit den bestehenden Qualitätsmassnahmen der Spitäler bezüglich Umsetzung und Ausprägung überprüft. Schwerpunkte in der Qualitätssicherung werden in den Spitälern Schaffhausen auf die laufende Einführung des neuen Krankenhausinformationssystems (KIS) sowie in der Umsetzung eines spitalweiten Prozess- und Dokumentenmanagements gelegt. Die bisher etablierten und angewendeten Instrumente zur Qualitätssicherung werden weiter gepflegt und bezüglich ihrer Wirksamkeit optimiert.
Anpassung des QMS an die Vorgaben des QV58a
Die bestehenden Qualitätsstrukturen werden sukzessive bezüglich der Grundlagen des Nationalen Qualitätsvertrages angepasst und erweitert. Bestehende Qualitätsverbesserungsmassnahmen (QVM) werden um relevante Kriterien ergänzt, um dem vorgegebenen Kontinuierlichem Verbesserungsprozess Rechnung zu tragen. Dabei steht jeweils der qualitative Nutzen für die Patientinnen und Patienten sowie die Patientensicherheit im Fokus.
Teilnahme am Pilotprojekt ANQ Swiss-PREMs Akut
Die Spitäler Schaffhausen haben am Pilotprojekt Swiss-PREMs teilgenommen. Mit der Patientenbefragung auf Basis des erweiterten Fragebogens kann zukünftig eine detailliertere Erhebung der Patientenerfahrung im Spital abgefragt und ausgewertet werden.
Strategische Projekte mit Fokus auf Qualität
Mit der Umsetzung der strategischen Projekte "Notfall als Visitenkarte", "Zuweisermanagement" sowie "Wettbewerbsfähigkeit Zusatzversicherte HPP" werden wichtige Grundlagen für die Wirtschaftlichkeit und den Qualitätsnachweis der Spitäler Schaffhausen gelegt. Die wahrnehmbare Aussenwirkung der Leistungs- und Qualitätsbestrebungen dienen der nachhaltigen Verankerung der Spitäler Schaffhausen als wichtigster Anbieter von Gesundheitsleistungen im Kanton.
Datenschutz
Im Rahmen der Revision des nationalen Datenschutzgesetzes per 1. September 2023 haben die Spitäler Schaffhausen die Grundlagen zur Gewährleistung der Rechtskonformität überprüft und angepasst. Die Schaffung einer internen Meldestelle für Datenschutzvorfälle soll einen niederschwelligen Austausch potentieller Datanschutzverletzungen sowie der gesetzesmässigen Informationspflicht entgegenkommen. Im 2024 fanden verschiedene Bestrebungen zur Integration des Datenschutzes in relevante Spitalprozesse. Zudem haben die Spitäler Schaffhausen Aufbau eines Datenschutz- und Datensicherheitsmanagementsystems eingeleitet.
Entwicklung von medizinischen Leistungen und Angeboten
Mit dem Ausbau ausgesuchter Fachbereiche steht die Behandlungsqualität und die Patientensicherheit im Zentrum der strategischen Ausrichtung. Medizinische Kooperationen mit Leistungsanbietern im erweiterten Einzugsgebiet der Spitäler Schaffhausen fördern die Zuweisung von Patienten sowie die Erfüllung der Vorgaben zu Leistungsaufträgen wie Fallzahlen, Wirtschaftlichkeit, Wirksamkeit und Qualität. Aktuelle Kooperationen sind in den Bereichen Orthopädie, Kardiologie, Urologie, Wirbelsäulenchirurgie aufgebaut. Der Ausbau der Leistungsspektren ermöglicht auch eine wirtschaftliche Investitionsstrategie im Bereich der Medizinalgeräte.
Spitalplanung 2024
Die Spitallistenplanung im Kanton Schaffhausen konnte im August 2023 durch den Schaffhauser Regierungsrat festgesetzt werden. Die Spitäler Schaffhausen erfüllen die Beurteilungskriterien für die ausgewiesenen Leistungsbereiche gemäss den vorgegebenen Kriterien:
- Aufnahmepflicht für alle Patientinnen und Patienten
- Aus- und Weiterbildung des Personals
- Generelle Qualitätsanforderungen
- Wirtschaftlichkeitsprüfung
- Erreichbarkeit
Zertifizierungen
Die angestrebten Zertifizierungen bzw. Rezertifizierungen konnten erfolgreich erreicht werden.
- Überwachungsaudit AEMP ISO 13485:2016 mit Einführung Euro-SDS
- Überwachungsaudit Labor nach ISO 17025
Im Rahmen der ANQ Messungen und Befragungen konnten die Resultate des Vorjahres (soweit wie zum Berichtszeitpunt bekannt, bzw. aufgrund der durchgeführten Messungen) gehalten werden. Insgesamt bewegen sich die Spitäler Schaffhausen im schweizweiten Mittelfeld mit leichten Tendenzen darüber. Punktuelle Massnahmen wie z.B. das Projekt Kapazitäten- und Austrittsmanagement wirken sich positiv auf die Fragestellung zur Austrittsorganisation aus.
Leistungsdifferenzierung
Auf der Basis der aktuell verhandelten Leistungsverträge für VVG Leistungen wurden eine Identifizierung der zu erbringenden Dienstleistungen sowohl auf ärztlicher wie auch Dienstleistungssicht vorgenommen. Das Ziel eines erwartungsgerechten Leistungsangebotes aus Sicht Versicherer und Patienten wird im Rahmen der aktuellen Umsetzung angestrebt.
Ausbau Kooperationen
Der weitere Ausbau medizinischer Kooperationen mit verschiedenen Gesundheitsinstitutionen bietet neben einem strategischen Fokus wie der Aufnahme von Leistungsaufträgen auch gezielte Ansätze für die Entwicklung qualitativer Aspekte wie Behandlungsqualität und Patientensicherheit durch Ausbau von Kompetenzen und Expertisen sowie einer Steigerung der Fallzahlen. Mit Kooperationspartnern werden auch standortübergreifende Zertifizierungen wie z.B. im Brustzentrum angestrebt, welche eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Behandlungs- und Dienstleistungsqualität fördern. Derzeit haben sich weitere Kooperationen in der Kardiologie, der Urologie sowie in der Wirbelsäulenchirurgie etabliert. Weiter steht eine wohnortsnahe medizinische Versorung im Vordergrund im Einzugsgebiet der Spitäler Schaffhausen im Zentrum.
Digitalisierung der HR-Prozesse
Mit der fortschreitenden Digitalisierung der Personalprozesse wird neben der Entlastung aller Anspruchsgruppen auch eine gesteigerte Mitarbeiterzufriedenheit angestrebt. Niederschwellige interne und externe Schnittstellen sorgen für vereinfachte und zeitnahe Bewerbungs- und Anstellungsabläufe. Dies wiederum wirkt unter anderem dem herrschenden Fachkräftemangel entgegen.
Digitalisierung und Prozessmanagement
Mit der zunehmenden Digitalisierung sowohl im Patientenprozess wie auch in den administrativen Bereichen erfolgt eine Entlastung der Abläufe durch klare Prozessvorgaben. Die im Kontext der KIS-Einführung eingeleitete Prozessdokumentation wird schrittweise in weiteren Spitalbereichen fortgeführt.
Mitarbeiterbefragungen
Die Mitarbeiterbefragungen in den Spitälern Schaffhausen werden verstärkt mit einer wirkungsorientierten Herangehensweise verbunden. Im 2024 wurde eine umfassende Befragung durchgeführt. Darauf aufbauend sollen segmentierte und detaillierte Nachbefragungen zu neuralglischen Themen erfolgen, um gezielt auf kritischen Empfindungen der Mitarbeitenden eingehen zu können.
Angebotsplanung und Neubau
Die strategische Ausrichtung der Spitäler Schaffhausen steht zusammen mit der Neubauplanung als wichtigste Weichenstellung in der mittel- und langfristigen Positionierung der angebotenen Leistungsspektren. Im Kontext der Qualitätssicherung stehen eine prozessorientierte und patientenfokussierte Raum- und Funktionsplanung der zukünftigen Spitalinfrastruktur. Die Spitäler Schaffhausen streben hierbei einen umfassenden Ansatz des Lean-Managements an. Entsprechende Anforderungen fliessen in die laufende Bau- und Infrastrukturplanung mit ein. Mit der zukünftigen Ausrichtung der medizinischen und pflegerischen Leistungen sowie der Hotellerieangebote steht der Fokus auf die Patientenzufriedenheit im Mittelpunkt.
Leistungsvernetzung und Kooperationen
Die Förderung der medizinischen Kompetenzen und der damit verbundenen Angebote ist für die wirtschaftliche und qualitative Ausrichtung der Spitäler Schaffhausen von entscheidender Bedeutung. Der strategische Ausbau von Vernetzungen und Kooperationen bietet im Rahmen der Leistungsaufträge der Spitäler Schaffhausen ausgesuchte Optionen zu einem soliden Fundament für eine hochstehende Patientenbehandlung sowie zur Positionierung als attraktiver Arbeitgeber. Mit standortübergreifenden medizinischen Einsätzen und Weiterbildungen entstehen attraktive Fördermodelle für die Ärzte der Spitäler Schaffhausen. Im lokalen Einzugsgebiet wird die Vernetzung mit den niedergelassenen Ärzten als wichtige Zuweiser und Partner sowie als Schnittstelle im Behandlungsprozess als Erfolgsfaktor angesehen.
Nationaler Qualitätsvertrag und Qualitätskonzepte
Mit der Zustimmung zum nationalen Q-Vertrag werden bestehende Qualitätssicherungskonzepte und ‑massnahmen zur Nachweisprüfung der Patientensicherheit und Qualitätsentwicklung eingebunden. Zudem kann die Nachweispflicht durch weitere anerkannte Massnahmen ergänzt werden. Mit der zukünftigen Validierung der Umsetzung durch akkreditierte Prüfstellen erhöht sich die verbindliche und nachhaltige Qualitätsverpflichtung in allen patientenorientierten Bereichen der Akutmedizin, Reha und Psychiatrie. Die Massnahmen sind gemäss den jeweiligen Anforderungen ausgerichtet und können sowohl spitalweit als auch für einzelne Bereiche angewendet werden. Insgesamt bedeutet die phasenweise Umsetzung der vertraglichen Vereinbarungen auch eine verstärkte innere Vernetzung zwischen dem Qualitätsmanagement und den involvierten Spitalbereichen. Mit der anstehenden Entwicklung im Bereich der Qualitätssicherung stehen auch die Förderung von Nutzen und Wirksamkeit der Qualitätsmassnahmen sowie deren breit abgestützte Akzeptanz im Mittelpunkt. Herausfordernd wird sich dagegen die Bereitstellung adäquater Ressourcen zur Erfüllung der vielschichtigen Anforderungen entwickeln. Neu sieht der nationale Qualitätsvertrag die Zufriedenheit der Mitarbeitenden als wichtigen Aspekt in der Qualitätsentwicklung.
Qualitätsbestrebungen und Qualitätsnachweise
Die Patientenzufriedenheit liefert wichtige Grundlagen für die Optimierung und Entwicklung der Leistungsspektren sowie den Umgang mit Patienten generell. Aktuell laufen Bestrebungen, neben den periodischen ANQ-Befragungen zusätzliche, gezielte Befragungen der Patienten oder segmentierter Patientengruppen durchzuführen. Dies mit dem Ziel, zeitnahe Daten und Aussagen zur aktuellen Patientenzufriedenheit zu erhalten.
Leistungsdifferenzierung
Aktuelle Anstrengungen vieler Krankenversicherer zur Klärung der Transparenz in der spitalinternen Leistungsdifferenzierung erfordern eine Neubeurteilung versicherungsrelevanter Leistungen und Angebote in den Bereichen allgemein-, halbprivat- und privatversicherten Patienten. Diesbezüglich findet ein laufender Abgleich bestehender Verträge sowie der damit einhergehenden Leistungs- und Differenzierungsforderungen seitens der Versicherer statt. Die aktuellen Entwicklungen nehmen die Spitäler zum Anlass, Leistungen bezüglich der Wirksamkeit, Machbarkeit sowie der Wirtschaftlichkeit zu prüfen und den internen Leistungskatalog entsprechend zu schärfen.
Prozess-Reengineering
Die strategisch beschlossenen Neugestaltung der gesamten Spitalprozesse strebt neben der Vorbereitung des Spitalbetriebes auf die Neubauplanung eine nachhaltige Optimierung und Qualitätsentwicklung in den Behandlungsprozessen an. Standardisierte und skalierbare Prozesstrukturen sind eine der Voraussetzung für eine kontinuierliche Verbesserung der Spitalstrukturen sowie der damit zusammenhängenden Patientenzufriedenheit und Patientensicherheit. Dies beinhaltet ebenso den Fokus auf die Zufriedenheit der Mitarbeitenden.
Digitalisierung
Mit der zunehmenden medizinischen Vernetzung sowie dem Anspruch eines patientenzentrierten Informationsaustausches steht die Digitalisierung im gesamten Patientenprozess im Zeichen der Behandlungs- und Leistungsqualität. Aus wirtschaftlicher Sicht sind die Investitionen durch Effizienzsteigerungen in medizinischen und administrativen Prozessen zu kompensieren. Die Ambivalenz zwischen einer persönlichen und umfassenden Patientenbehandlung und einer hohen Dokumentationsqualität stellt hohe Anforderungen an die Ausrichtung des medizinischen und pflegerischen Fachpersonals.
Entwicklung HRM
Die Spitäler Schaffhausen möchten sich als attraktiver Arbeitgeber in ihrem Einzugsgebiet mit zeitgemässen Strukturen und Konditionen weiterentwickeln. Der zunehmende Fachkräftemangel verbunden mit spürbaren Anstrengungen der Mitbewerber innerhalb und ausserhalb des Kantons in der Personalakquisition verschärft den Personalmarkt einschneidend. Zur langfristigen Sicherstellung des Personalbedarfs spielen strategische und operative Entwicklungen in den HR-Prozessen verbunden mit ansprechenden Anstellungsbedingungen eine wichtige Rolle. Mit dem laufenden Projekt HRM 2024 wird die digitale Transformation der HR-Prozesse und den damit verbundenen Dienstleistungen vorangetrieben. Neben dem Fokus auf eine unterstützende Prozessstruktur für alle Anspruchsgruppen stehen Ziele mit hohem Einfluss auf die Gesamtqualität der Leistungsspektren der Spitäler Schaffhausen im Zentrum. Diese betreffen die Gewinnung und Bindung von gut qualifiziertem Personal, insbesondere zur Förderung einer hohen Kontinuität und Weiterentwicklung in den zu erbringenden Leistungsbereichen. Im Weiteren steht die Mitarbeiterzufriedenheit sowie die damit in Verbindung stehende Patientenzufriedenheit als Zielsetzung im Zentrum. Der Spitalrat der Spitäler Schaffhausen hat die Herausforderungen im Personalmanagement ebenfalls aufgenommen und die Entwicklung einer gesamthaften HRM-Strategie beauftragt.
Sicherheit und Risikomanagement
Bedrohungslagen haben in den vergangenen Jahren in unterschiedlichem Ausmass zugenommen. Soziale, wirtschaftliche sowie weltpolitische Entwicklungen stellen steigende Anforderungen an das Risiko- und Sicherheitsmanagement im Gesundheitswesen. Ereignisse haben je länger je mehr spürbaren Einfluss auf organisatorische und finanzielle Auswirkungen im Bereich Sicherheit und damit direkt oder indirekt auf Mitarbeitende und Patienten. Aktuelle und zukünftige Herausforderungen liegen in der Absicherung der digitalen Systeme sowie in der Energieversorgung und Infrastruktur gegenüber kritischen Einflüssen und Ereignissen. Eine entscheidende Rolle spielt dabei der Aufbau sowie die Weiterentwicklung eines betrieblichen Kontinuitätsmanagements (BCM), um die Gesundheitsversorgung auch im Krisenfall aufrechterhalten zu können.

Qualitätsrelevante Gremien der Spitäler Schaffhausen:
- Qualitätskommission mit Vertretung der Spitalleitung
- Spitalboard
- Messverantwortliche ANQ
- CIRS-Arbeitsgruppe und CIRS-ERFA
- Arbeitsgruppe Infektionsprävention
- SIRIS-Verantwortliche
- Rückmeldemanagement Patienten und Angehörige
- Arbeitsgruppe Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, BGM
- Mitarbeitervertretung
L’organisation nationale des hôpitaux H+, les cantons, l’association de la branche de l’assurance-maladie santésuisse, curafutura et les assureurs sociaux fédéraux sont représentés au sein de la l’Association nationale pour le développement de qualité dans les hôpitaux et les cliniques (ANQ). Le but de l’ANQ est de coordonner et réaliser des mesures de développement de la qualité au niveau national, notamment la mise en œuvre homogène des mesures de la qualité des résultats dans les hôpitaux et cliniques, avec pour objectif de documenter, de développer et d’améliorer la qualité.Opportunités et limites des mesures de la qualité de l’ANQ Vous trouverez des informations supplémentaires dans les rapports sur la qualité des hôpitaux et sur www.anq.ch.
En 2024, notre institution a participé aux mesures nationales de la qualité suivantes:
Psychiatrie
Psychiatrie pour adultes:
Intensité des symptômes (évaluation par un tiers)
Intensité des symptômes (autoévaluation)
Mesures limitatives de liberté
En 2024, notre institution a effectué les mesures supplémentaires de la qualité suivantes:
Enquêtes à l‘interne
Mitarbeiterbefragung 2024
Patientenrückmeldungen
Projet | Objectif | Domaine dans lequel le projet est en cours | Durée (de ... à) | ||||||||||
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KISIM Etappe 2
Détails
| Paket 1 besteht aus Entwicklungsschritten in Leistungserfassung/Codierung sowie in der Anforderungskonzeption und Umsetzung des PDMS. Paket 2 besteht aus den Punkten Berichte/Auswertungen, Pflege, eHealth/ePortal | Spitäler Schaffhausen | Januar 2024 - Mitte 2026 | ||||||||||
Digitalisierung und Prozessmanagement - SSH 360
Détails
| Ausbau der Digitalisierung und Prozessorientierung im Patientenpfad sowie administrativen Strukturen zur Optimierung spitalinterner Abläufe und Schnitttstellen | ganzes Spital | 2023 - 2025 |
Projet | KISIM Etappe 2 | ||||||||
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Objectif | Paket 1 besteht aus Entwicklungsschritten in Leistungserfassung/Codierung sowie in der Anforderungskonzeption und Umsetzung des PDMS. Paket 2 besteht aus den Punkten Berichte/Auswertungen, Pflege, eHealth/ePortal | ||||||||
Domaine dans lequel le projet est en cours | Spitäler Schaffhausen | ||||||||
Durée (de ... à) | Januar 2024 - Mitte 2026 | ||||||||
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Projet | Digitalisierung und Prozessmanagement - SSH 360 | ||||||||||
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Objectif | Ausbau der Digitalisierung und Prozessorientierung im Patientenpfad sowie administrativen Strukturen zur Optimierung spitalinterner Abläufe und Schnitttstellen | ||||||||||
Domaine dans lequel le projet est en cours | ganzes Spital | ||||||||||
Durée (de ... à) | 2023 - 2025 | ||||||||||
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Activité | Objectif | Domaine dans lequel l’activité est en cours | Période (depuis …) | ||||||||||||
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Wettbewerbsfähigkeit HPP
Détails
| Awareness für Zusatzversicherte; ein attraktives Spital sein, Im Wettbewerb bestehen, Sicherung der Einnahmen | Spitäler Schaffhausen | Oktober 2022 - Mai 2024 | ||||||||||||
Qualitätskommission
Détails
| Systematische Weiterentwicklung des Gesamtbetriebes | Spitäler Schaffhausen | seit 2010 |
Activité | Wettbewerbsfähigkeit HPP | ||||||||||||
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Objectif | Awareness für Zusatzversicherte; ein attraktives Spital sein, Im Wettbewerb bestehen, Sicherung der Einnahmen | ||||||||||||
Domaine dans lequel l’activité est en cours | Spitäler Schaffhausen | ||||||||||||
Période (depuis …) | Oktober 2022 - Mai 2024 | ||||||||||||
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Activité | Qualitätskommission | ||||
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Objectif | Systematische Weiterentwicklung des Gesamtbetriebes | ||||
Domaine dans lequel l’activité est en cours | Spitäler Schaffhausen | ||||
Période (depuis …) | seit 2010 | ||||
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